Freitag, 21. August 2009

Kladovo – Negotin – bulgar. Grenze – Vidin 108 km

8 h Abfahrt; hügelig, immer wieder schöne Ausblicke zur Donau; viele tote, überfahrene Hunde auf der Straße; zahlreiche Erinnerungstafeln (Monumente) an Verkehrstote, meist junge Burschen; 11 h (nach 50 km) Ankunft in Stadt Negotin, wo wir in Fußgängerzone in einem Café einen Cappuccino trinken; folgen dem offiz. Eu-Radweg, der mit starken Anstiegen durch das Hinterland zur bulgarischen Grenze führt; sehr heiß, ca. 40 C; landschaflich reizvolle, bäuerliche Gegend; machen Mittagspause in einem kleinen Bergdorf bei einem Wasserwerk, wo wir unsere Trinkbestände mit kostlichem Quellwasser auffüllen; einsame serbisch-bulgarische Grenze; Paßkontrolle ohne Probleme; nach Grenze geht es auf TIR-Route mit vielen Steigungen bis zur bulgarischen Stadt Vidin; wenig Verkehr, ab und zu Sattelzüge; in Bulgarien viel sauberer und kaum Müll auf den Straßen, gepflegte Vorgärten bei den Häusern; überall Müllcontainer, die in Serbien de facto nicht vorhanden waren; Stadt Vidin: Plattenbauten aus der kommunistischen Ära, herabgekommene Wohnblocks; Donauufer und Zentrum schöner mit großen Plätzen und teils historischen, mitunter verfallenen Bauten; Übernachtung im empfehlenswerten Hotel Dunav (3-Stern; DZ inkl gutem Frst € 35,--; www.hoteldunav.eu); 108 km; Abendessen in Classic Pizzeria an Donauufer (29 Lewa = € 14,-- für 2 Salate, 2 große Pizzen; 2 Nachspeisen und 4 Bier)